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Lumbo-Zeit, Gedanken zu sprechen oder schweigen

Vorhin habe ich mir vorgenommen, andere nicht mehr mit so vielen Details zu quälen vor mir (sie haben ja bestimmt genug mit dem sie auch beschäftigt sind), ich schreibe so gut es geht alles hier hinein.

Die ärztliche Unterstützung finde ich derzeit nicht sehr aufbauend. Tipps kommen eher sparsam. Rückrufe sind kaum möglich. Tja …

Im Internet gibt es viele Informationen, leider sind die Diskussionen die ich bisher in Foren fand aber auch eher sehr sparsam. Fachliche Informationen ziemlich widersprüchlich.

Bericht über meine derzeitige Leidensphase (offiziell betitelt Lumboischialgie bis in den rechten Oberschenkel)

Vorhin – als ich wieder einmal nicht mehr richtig laufen konnte, wenn auch nicht noch schlimmer als bis heute – habe ich beschlossen, sehr viel über diese Phase hier niederzulegen.

Bisher war ich, soweit ich mich erinnern kann, nur einmal eine Woche nach einem Zahnarzteingriff krankgeschrieben, damals bin ich nach 3 Tagen freiwillig wieder zur Arbeit zurückgekehrt. Als Schulkind einmal wegen Armbruch und einmal wegen Mumps, aber das zählt nicht so wirklich. War kein Arbeitnehmer und ich glaube auch nicht so lange Zeit krank.

Länger krankgeschrieben zu werden als Arbeitnehmer, glaube ich (ausser man muss ins Krankenhaus) klingt allgemein betrachtet so super. Endlich kann man ausschlafen, alles Mögliche tun zu dem man sonst nicht kommt, die Freizeit geniessen, ist frei vom Arbeitsdruck.

Aber wenn man auf einmal vor lauter Schmerzen fast nichts mehr tun kann, was man sonst gerne tat? Wenn für geliebte Spaziergänge die 3-fache Zeit für die Hälfte der Strecke gebraucht wird und man manchmal sich vor Angst was an Schmerzen kommt, gar nicht mehr raustraut?

Man wegen nächtlicher Schlaflosigkeit am Tag viel länger schläft, als man eigentlich möchte? Und nicht mal die einfachsten Erledigungen im Haushalt hinbekommt, nicht besonders gesund kochen kann?

Welche Zweifel und Ungewissenheiten dann zusätzlich seelische Probleme noch produzieren, es ist unglaublich – ich werde versuchen davon hier zu berichten, so gut ich es schaffe.

Wie Träume den Zustand der menschlichen Seele aus dem Unterbewusstsein darstellen

Das Jahr 2020 war schon seltsam und es gab auch eine Fortsetzung vom Herbst 2019, mysteriöse und unerklärliche traurige Dinge. Ab dem 18.03. 2020 kam Corona hinzu, aber das war es nicht alleine. Erstmal will ich mich nicht mit den Details aufhalten. Nur den Traum schildern erstmal, der nach nochmal widrigeren Umständen kam in der Nacht vom 03. auf 04. 08. 2020. Im Traum war schon wieder ein Umzug geplant, ich hatte kurz Kontakt zum Ur-Ex, keine Ahnung wieso. Oder meine Suche von Sachen. Dann wollte ich Sachen wegbringen und erwischte die falsche S-Bahn und landete im Norden Nürnbergs an der Station „Baum“, da ist es wunderschön. Da musste ich aber nicht hin und fragte dann, wie ich zurückkomme, man konnte mir nicht helfen und ich stolperte und rannte zu einer anderen Station zurück. Als ich da auf eine S-Bahn zurück wartete, rammte mich fast ein Auto, ich erschrak, ich sah keinen der das Auto lenkte und es drohte gegen ein Sandsteintunnel zu prallen oder in den Gegenverkehr zu rasen und ich warf mich gegen das Auto. Es schlitterte langsam an die Wand neben dem Tunnel und ich sah ein Baby …. ich schrie um Hilfe …. irgendwann kam ich Hilfe und ich sah dann, dass die Mutter am Steuer erwachte …. sie muss beim Fahren ohnmächtig geworden sein. Sie beschuldigte mich dann, den Unfall verursacht zu haben.

Später waren dann noch mehr Dinge die ich nicht mehr im Einzelnen gerade reproduzieren kann.